Laut Süddeutscher Zeitung ist die deutsche Politik und deren Politiker noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen. Liegt vielleicht da liegt das Problem mit der Politikverdrossenheit in Deutschland? Junge Zielgruppen (die so genannten Jungwähler) werden gar nicht mehr erreicht. Wie viele unter 30 schauen denn noch politische Sendungen im Fernsehen. Der Trend dieser Altersgruppe geht sogar dahin, gar nicht mehr das Medium TV zu benutzen (IP-TV, YouTube, MySpace usw. ist das Medium der Zukunft). Dabei würde doch ausgerechnet der Web 2.0 Hype um die ganzen Networking Plattformen ein großes Potential für Politiker und Ihre Thesen bieten. Halbherzige Versuche Kontakt mit der jungen Bevölkerung via Podcast und spröder Webseite aufzunehmen scheitern schon im Keim. Auf der einen Seite sprechen Politiker vom Technologiestandort Deutschland und auf der anderen Seite passt dieses neue Medium Internet so gar nicht in das  Marketingkonzept. Will man nicht oder traut man sich nicht ? Vielleicht muss erst ein Generationswechsel erfolgen, ich bin gespannt wer in Deutschland der erste ist welcher sich Amerika zum Vorbild macht. Denn dort sind schon seit Jahren Politiker im Internet angekommen und nutzen es auch.

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